Sekretariat

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Neubau – es geht voran.

Obgleich die Arbeiten am Neubau des Grundschulgebäudes statt im Dezember 2022 erst Ende Januar 2023 begonnen haben, bleibt es in der Planung bis jetzt bei der Übergabe des Gebäudes im Mai 2024. Das hat das Partizipationsgespräch (PZG) mit den Senatsverwaltungen, Bezirk, sowie dem Ingenieurbüro letzte Woche ergeben. Einen Eindruck, wie es gerade dort aussieht, vermitteln die drei nachfolgenden Fotos.

Vor dem Partizipationsgespräch (PZG) haben wir das Schulamt um ein Treffen gebeten, um die notwendigen Voraussetzungen und Modalitäten des Umzugs rechtzeitig zu besprechen und die dafür notwendigen Verabredungen zu treffen. Dabei ging es 1. Um die rechtzeitige Bestellung des Mobiliars, das in einer partizipativen Woche zusammen mit Schülern, Pädagogen und Bauereignis ausgewählt worden war, 2. um den rechtzeitigen Vertrag mit dem Caterer, der nächste Jahr geschlossen werden, sowie 3. um die Bereitstellung eines Teilstücks der Freizeitflächen zum Zeitpunkt der Übergabe im Mai 2024. Letzteres ist vor allem deswegen notwendig, weil die Fertigstellung der Freiflächen mit allen Spielgeräten und Sportplätzen durch eine separate Firma vermutlich erst im September oder Oktober folgt. Diesen Punkt haben wir auch im PZG eingebracht, der auch positiv aufgenommen wurde. Ein weiteres nicht unerhebliches Thema war auch der Glasfaseranschluss, der die zeitgemäße Internetversorgung sicherstellen soll.

Besprochen wurde auch der Umzug selbst. Diskutiert wurde, ob der Umzug auf einem Schlag mit der gesamten Schule oder zeitversetzt in zwei Teilumzüge der Jahrgänge 1-3 und 1-4 stattfinden soll. Da aber noch nicht wirklich absehbar ist, wann er Neubau tatsächlich umzugsfertig ist, haben wir vereinbart, dass wir (Vertreter der Schule und des Schulamts, sowie das Umzugsunternehmen) uns spätestens im Februar nächsten Jahres zusammensetzen und darüber entscheiden werden.

In der zur Zeit stattfindenden Schulprozessentwicklung spielt der Neubau nun auch eine große Rolle. Die Compartmentearchitektur des Lern- und Teamhauses mit seinen Differenzierungsräumen, der offenen Lernfläche, die das Forum bildet und den teiltransparenten Wänden stellt die Pädagogen vor völlig Herausforderungen (hier eine Darstellung des Konzepts:  https://t1p.de/ix8tl,  hier eine Video über ein Münchner Lern- und Teamhaus https://t1p.de/b6zpa ). Umso wichtiger ist es, dass die Pädagogen vor dem Einzug Konzepte eines multiprofessionellen Unterrichts und Formen individueller Lernprozesse entwickeln, um diese Architektur angemessen bespielen und in seinen Möglichkeiten zu nutzen (auch dazu dienen die weiteren Studientage). Es ist daher sehr hilfreich, dass derselbe Schultyp in Pankow gerade fertiggestellt wird, so dass es für die Pädagogen möglich ist, sich das Gebäude anzusehen und sich mit den dort entstehenden Konzepten auseinanderzusetzen. Die Senatsbildungsverwaltung will diesen Prozess unterstützen.

Bei dieser Gelegenheit kann nicht ganz unerwähnt bleiben, dass wesentliche Impulse zur Entwicklung dieses Lern- und Teamhauses vom Bezirkselternausschuss dieses Bezirks ausgegangen sind. Damals im Sommer 2016, als wir Bildungspolitiker vom Bezirk und Land zur Veranstaltung mit dem Münchner Stadtrat einluden, haben wir nicht im Mindesten geahnt, dass die nun ehemalige Lenau-Schule einer der ersten in Berlin sein wird, die ein solches Gebäude dieses Typs bekommen wird. 

Frank Müllers, GEV